Ich habe mir vorgenommen, in Vorbereitung auf einen theologischen Gesprächsabend noch einmal gründlich das Buch von Eva-Maria Faber: Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 2002 zu lesen und die Impulse, die mir daraus wichtig werden, in loser Folge hier vorzustellen.
Heute: Die Sakramente von der Scholastik bis heute (S. 38-45)
Das antike Denken wird im frühen Mittelalter in germanische Vorstellungen inkulturiert, mit der Folge, dass man den materiellen Zeichen des Sakraments geheimnisvolle Kräfte zuschreibt und das Interesse an der objektiven Wirksamkeit die Oberhand gewinnt.