In den Kapiteln 19-24 wendet sich das Konzil dann den Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften des Abendlandes zu, d.h. den aus der Reformation hervorgegangenen Konfessionen. Zu Beginn steht die Feststellung, dass eine besondere Bande in der gemeinsamen langen Geschichte bestünde, die Christen in der einen Kirche im Abendland zurückgelegt haben.
Eine genaue Einteilung oder Beschreibung dieser Konfessionen kann oder will das Konzilsdokument nicht geben, dazu seien die Unterschiede zwischen ihnen – und zwischen diesen und der katholischen Kirche zu schwerwiegend und zu groß.